In unserem Asterixprojekt sind wir auf eine historisch-philologische Spurensuche gegangen. Ausgehend von der ersten Comicverfilmung „Asterix der Gallier“ haben wir das Leben der Kelten und Römer unter die Lupe genommen und feststellen können, wie intensiv die Autoren Goscinny & Uderzo recherchiert haben.

Unsere Exkursion in das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle an der Saale war ein äußerst bildungsreicher Höhepunkt dieser Projektwoche. Ein Archäotechniker hat uns sehr plastisch und eindrucksvoll über das Leben der Germanen informiert.

Erstaunlich, wie viel Arbeit es machte, ein Schwert zu schmieden. Interessant, dass die Holzsorten der Feuerbestattung von der sozialen Stellung des Verstorbenen abhingen. Kurios, dass die Germanen römische Münzen einschmolzen, um aus dem Silber Fibeln herzustellen, oder sie als Verzierung ihrer Schilde zu nutzen.

Nach drei Stunden intensiver Museumsarbeit kehrten wir dann nach Heiligenstadt zurück, einig, dass wir noch weitere Stunden hätten zuhören können.

Am Freitag wurden dann die Ergebnisse zusammengetragen und der Tag der offenen Tür vorbereitet.

Hr. Schmidt