Der Winter 2024/25 ist vorbei und der Frühling 2025 hat ganz offiziell am 21. März begonnen.
Verschiedene Wetterphänomen, wie typischerweise Schneefall, der sogar den Verkehr auf den Straßen lahmlegte, aber auch Sonnenschein oder längere Phasen wolkenloserTage im zweistelligen Plusbereich zeichneten den letzten Winter aus.
Der Dezember 2024 begann mit einer Regenperiode, die sich fast bis zum Ende des Monats streckte. Durch Mitteltemperaturen von Minus 2 Grad Celsius war dementsprechend kühles Wetter, was durch viele Regen- und Gewitterwolken noch verstärkt wurde und oftmals zu Glatteis führte. Zwischendurch fielen auch die ersten Schneeflockenund in den Morgenstunden war fast immer Frost am Boden zu beobachten. Trotzdem öffnete sich das Wolkenband am Ende des Dezembers und um Neujahr war ein recht klarer Himmel anzutreffen. Jedoch fiel die Durchschnittstemperatur wieder in die Minusgrade.
Im Januar stieg die Temperatur auf rund 9 Grad Celsius im Mittel an, was Tauwetter zu uns brachte. Jedoch war am 9. Januar im Eichsfeld kurzzeitig der Verkehr auf den Straßen nicht mehr möglich, der Winter zeigte seine Zähne. Durch drastischen Schneefall und fallende Temperaturen kam es zu Schneewehen, die die Straßen unbefahrbar machten. Das Problem konnte der Winterdienst aber recht schnell wieder in den Griff bekommen, sodass es in der kurzen Zeit bei ein paar Unfällen blieb. Im Januar gab es zwei Niederschlagsperioden, die beide mit Schneefall verbunden waren. Diese traten den 9. Januar und gegen Ende des Monats auf. Allerdings stieg dieTemperatur Ende Januar schnell wieder auf 10 Grad Celsius im Mittel an.
Anfang Februar fielen die Temperaturen wieder und eine Kälteperiode setzte bis zur Mitte des Monats ein. Da der Februar jedoch mit wenig Niederschlag verknüpft war, blieb es nur bei den kalten Temperaturen und es gab keinen Schnee. Gegen Ende stieg die Temperatur wieder auf rund 10 Grad Celsius im Mittel und führte einen milden Übergang in den Frühling 2025 ein.
Zusammengefasst war der Winter, verglichen mit dem letzten Jahr, erneut wieder mild. Das wird wahrscheinlich auch für die nächsten Jahre so bleiben, blickt man auf den langjährigen Vergleich. Aussergewöhnliche Wetterumschwünge, wie am 9. Januar,werden vermehrt auftreten, aber längere Kälteperioden bleibenweiterhin die Ausnahme.
Wir Wetterfrösche des Lingemann-Gymnasiums wünschen noch ein verspätetes frohes Jahr und als Prognose sehen wir einen mild durchwachsenen Frühling.
Nikolas Kruse und Jannik Kuneia
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