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Äthiopien-Vortrag 2018

Am 28.09.2018 erzählte die 19-jährige Marie Salzmann aus Breitenworbis eindrucksvoll von ihrer Zeit in Äthiopien. Sie schilderte den Schülern der 7. Klasse, wie sie in der Gemeinschaft der Ursulinen lebte. Die Ursulinen sind eine Ordensgemeinschaft, die für die Erziehung und Bildung von Kindern eintritt. Sie haben dort einen Kindergarten aufgebaut, in dem die Kinder bereits vor der Grundschule schreiben und buchstabieren lernen, um gut vorbereitet zu sein. Weiterhin eröffneten die Ursulinen eine kleine Arztpraxis, in der Marie arbeitete. Sie betreute dort die Kranken und half dort aus, wo es notwendig war.

In ihrer Freizeit erkundete sie das Land. Da Marie in der Nähe von Addis Abeba, der Hauptstadt von Äthiopien lebte, sah sie aber auch die Gegensätze des Landes. Zum Einen waren da die ärmlichen Verhältnisse der Menschen dort. Sie sah aber auch, für Touristen schick gemachte Stadtviertel.
Marie fühlte sich mit der Zeit immer vertrauter mit den Ursulinen und dem Leben dort. Jeden Sonntagmorgen gab es eine Messe von 7:30 Uhr - 9:45 Uhr, davor durfte niemand etwas essen oder trinken. Erst nach der Messe gab es Frühstück und Kaffee. Den Kaffee konnte man kaum ohne Milch und Zucker trinken, da er sehr sehr stark war, wie es die Äthiopier lieben. Denn ihr Land ist das Ursprungsland des Kaffees und ist dafür weltberühmt.

Johannes Hünermund, 7b

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