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Friedensgebet zur Erinnerung an den Mauerfall vor 20 Jahren

"Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg."

Mahatma Gandhi

Zu einer Veranstaltung der ganz anderen Art durfte am 05.10.2009 unser Gymnasium einladen. So wurde, 20 Jahre nach dem Mauerfall, ein Friedensgebet abgehalten. Rund einen Monat vor der Grenzöffnung und zwei Tage vor dem letzten „Tag der Republik“, den die DDR erlebte, kamen die Schüler zusammen, um an der Andacht teilzuhaben.

 Eingeleitet wurde das Gebet mit dem feierlichen Einmarsch der Pfarrer und Priester, begleitet durch Christoph Schuchardt am Flügel und eine Diashow, die das Leid auf unserem Planeten einmal mehr deutlich machen sollte. Nachdem unser Schulleiter Thomas Hartleb seine Eröffnungsrede gehalten hatte, konnte das Programm beginnen. 7 Mitglieder des Schulchores hatten die Ehre christliche, aber auch einfach nur um Frieden bittende, Lieder darzubieten.

 Zwischen den einzelnen Gesangsnummern waren auch noch weitere Schüler unseres Gymnasiums aktiv. So wurden Rollenspiele, aber auch Wechselgespräche aufgeführt. Sie behandelten Themen, wie beispielsweise Umweltverschmutzung und andauernden Missständen auf Erden.

 In einer feierlichen Zeremonie wurden Kerzen entzündet, die unsere Hoffnung auf Frieden symbolisieren sollten. Auch die Pfarrer kamen zu Wort: Sie diskutierten über die Handlungsfähigkeit jedes Einzelnen von uns, indem die Priester Textstellen aus der Bibel zitierten, aber auch eigene Ideen und Ratschläge anbrachten.

 Alles in Allem war die Veranstaltung ein Erfolg, an dem auch die Schüler einen großen Beitrag leisteten.

 Die Idee der Friedensgebete wurde von Frau Kruse ins Leben gerufen und von den Lehrerkollegen mit Begeisterung aufgenommen. Doch diese Veranstaltung sollte nicht die Einzige ihrer Art sein. Es fanden bereits weitere Gebete dieser Art in Heiligenstadt statt, wie etwa noch am selben Tage im Paterkloster.

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