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Kletteraffen 2019

Am Montag, zu Beginn der Projektwoche, haben wir uns morgens um 8 Uhr, an der Villa Lampe zum Klettern, getroffen. Herr Jakob hat uns erst einmal in das Projekt eingewiesen. Zunächst lernten wir das Material zum Klettern (Gurt, Karabiner, Kletterschuhe, Seil, Sicherungsgerät) sowie die Sicherungsmethoden kennen Dabei schauten wir uns eine Präsentation des DAV (Deutscher Alpenverein) zum Thema „Sicher Klettern“ an. Bevor es aber an die Wand ging, durften wir den Achterknoten an einem Springseil ausprobieren, denn dieser ist für das Klettern unverzichtbar. Nach einer kleinen Frühstückspause ging es dann endlich los. Zunächst starteten wir mit einer kleinen Boulder-Runde. Bouldern heißt, dass man ohne Seil im Bodenbereich klettert. Dies haben wir als Erwärmung genutzt. Im Anschluss durften wir unsere ersten Versuche an der Kletterwand unternehmen, indem wir im Toprope kletterten. Toprope bezeichnet die Sicherungsmethode von oben, wobei das Kletterseil bereits an der Wand eingehangen ist. Unter dem Stichwort „Partnercheck!“ lernten wir, wie man seinen Partner richtig sichert. Dieser Tag war spannend und wir alle haben viel gelernt.

Am Dienstag haben wir noch einmal die gestrigen Grundlagen besprochen und dann ging es gleich ans Wesentliche. Hinzu kam noch das coole Kistenklettern. Wenn man alle Kisten verbaut hat, durfte man den Kistenturm umwerfen. Dies löste bei einigen ein Lachen aus, weil man wie ein nasser Sack durch die Lüfte schwebte. Wir konnten aber auch unterschiedliche Routen an der Kletterwand ausprobieren. Dieser Tag war sehr aufregend.
Am Mittwoch hatte Herr Jakob eine super Idee. Wir könnten ja mal einen Boulder-Wettkampf machen. Alle haben gleich zugestimmt und man sollte sich in 3er Gruppen finden. Ziel war es, die Wand in der horizontalen Bewegung schnellstmöglich zu bezwingen. Wir haben den Wettkampf wiederholt, weil er uns allen super gefallen hat. Auch wenn mal eine Gruppe verloren hat, gab es keinen Streit und alle haben sich super verstanden.

Donnerstag war der beste Tag der Woche. Es ging nämlich mit dem Zug nach Göttingen in die Kletterhalle. Dabei war noch die Projektgruppe von Frau Becker. Angekommen an der Halle gab es erstmal Frühstück. Endlich war es soweit wir durften die Halle betreten und wir alle machten große Augen und staunten. Nach kurzer Einführung durften wir uns in 3er Gruppen finden. 3 Leute in der Gruppe waren wichtig, denn eine Person klettert, einer sichert und die dritte Person kümmert sich um die Nachsicherung. Die Halle war aufgrund der vielen unterschiedlichen Routen und der Höhe von knapp 15 Metern eine Herausforderung und hat allen gefallen. Dann ging es zurück an den Göttinger HBF, wo wir erstmal zu Burger King oder zu einem Bäcker durften. Gegen 14 Uhr waren wir wieder in Heiligenstadt.

Freitag war auch schon der letzte Tag. Schade, dass die Projektwoche so schnell vorbei ging. Der Tag beginnt mit einem großen Frühstück. Jeder von uns hat eine Kleinigkeit von Zuhause mitgebracht und Herr Jakob hat leckere frische Brötchen vom Bäcker geholt. Dann sind wir noch ein bisschen an den Wänden geklettert und auch das Kistenklettern durfte nicht fehlen. Am Ende des Projekttages haben sich alle verabschiedet.
Wir alle fanden die Projektwoche super gut. Es hat uns viel Spaß bereitet. Wir wollen uns auch bei der Villa Lampe bedanken, dass sie uns ihre Kletterausrüstung und -halle bereitgestellt hat und auch bei Herr Jakob, der ein super Kletter-Lehrer ist.

Antonia Fahrig, 6b

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