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Sturmtief "Xynthia"

Gestern Abend jagte das Sturmtief "Xynthia" über Europa und hinterließ große Schäden. Dabei starben 7 Menschen alleine in Deutschland. Der Verkehr wurde weitestgehend lahm gelegt, Züge konnten nicht fahren und Flugzeuge nicht starten. Zahlreiche Bäume wurden aus der Erde gerissen, Äste stürzten auf die Erde. Die Feuerwehren waren meist im Dauereinsatz.

Auch unser Schulgebäude hat es getroffen, ein paar Ziegeln wurden vom Dach geweht. Sicherlich passierte das so gegen 19.00 Uhr als unsere Wetterstation auf den Liethen die stärkste Windböe mit immerhin 107km/h registrierte. Somit hatten wir noch Glück, denn in anderen Regionen gab es noch ganz andere Extremwerte, wie zum Beispiel auf dem Brocken mit 180 km/h.

Westeuropa hat es noch schlimmer getroffen, insgesamt starben 57 Menschen. Davon starben alleine in Frankreich 44 Menschen. Die Deiche sind gebrochen, viele Ortschaften waren überflutet. Es wurde von einer "Nationalen Katastrophe" gesprochen. Landesweit rückten die Feuerwehren 25.000 Mal aus.

 

Nicolas Krell

AG "Junge Wetterfrösche"

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