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Klasse 10R in Wort und Bild

Am Dienstag, dem 28. April 2009, hieß es für die 10er: Badehose einpacken, wetterfest gekleidet sein und den Kompass nicht vergessen! Warum?  Eine geografische Exkursion erwartete uns.

 Zwischen 9.00 Uhr und 9.30 Uhr starteten unsere drei 10. Klassen ihre Exkursionen mit Herrn Arand, Herrn Richter bzw. Frau Lindenthal. Verwirrung bestimmte die ersten Minuten des Tages, denn während der Wanderung galt es außerdem, in Gruppen separiert Aufgaben zu erfüllen und kaum jemand hatte vorher bereits eine Hangneigung oder die Fließgeschwindigkeit der Leine bestimmt.

Die Lehrer jedoch nahmen uns jegliche Sorge, erklärten, beruhigten, ließen den Tag locker beginnen.Unser Exkursionsgebiet bestand im Leinetal westlich von Heiligenstadt.

An der Schule startend wanderten wir in Richtung Uder, den Radweg nutzend und so bereits am ersten Standort ankommend - ein Leineufer. Nun erklärte sich die Notwendigkeit einer Badehose- je nach Gruppe und Aufgabenstellung musste die Fließgeschwindigkeit des heimischen Flusses bestimmt werden sowie Nitratgehalt, ph-Wert und Gesamthärte ermittelt werden, was vom Ufer aus kaum möglich war. Es wurde wild mit Kompässen hantiert und viertelstündlich das Barometer gezückt, während u. a. die Wolken zu beobachten waren.

Linkerhand die „Alte Burg“ passierend, wanderten wir weiter zur „Zwergenhöhle“, deren Besuch der Großteil der 10er jedoch scheute. Zwischen Felsvorsprüngen und Wurzeln bot sich aber eine herrliche Kulisse für das ein oder andere Gruppenfoto.Wir streiften das „Haus auf der Bleibe“ und eine Kleingartenanlage Heiligenstadts, bis wir zum 2. Standort gelangten. Die „Elisabethhöhe“ zu „erklimmen“ erfüllte uns zunächst nicht gerade mit Freude, aber das Basteln eines Gerätes zur Bestimmung der Hangneigung mit Hilfe von Geodreieck und Bindfaden ließ Raum für allerhand Albereien. Auch Untersuchungen des Bodens weckten bei einigen Schülern ungeahntes Interesse.Während die Jungs das für uns gegrabene Loch, der Bodenuntersuchungen wegen, wieder zuschaufelten, machten sich andere Schüler auf den Weg zur halbstündigen Verkehrszählung am Straßenrand zwischen Heiligenstadt und Uder. Dabei konnte es dann auch schon einmal vorkommen, von der Polizei angehalten und nach Warnwesten gefragt zu werden. Aber gut, dass wir nur im Auftrag unserer Lehrer gehandelt hatten und somit kein Ärger in Sicht war.

Am Rapsfeld vorbei ging es nun zum 3. Standort, der Leine an der Bebermündung. Flussbreite bestimmen und Skizzen zum Flussverlauf erstellen zählte hier zu zwei von vielen Aufgaben.Nach Beendigung aller Aufträge war auch die Exkursion abgeschlossen.

Nun steht uns nur noch die Erstellung eines Hefters mit unseren Ausführungen bevor, damit unsere Arbeit auch belohnt werden kann.    

Text:  Klasse 10R

Bilder: Martin Kastner

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