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Studienfahrt der 12er nach Berlin - 27. bis 29. September

Tag 1

Noch ziemlich verschlafen trafen wir uns am 27. September, am Bahnhof in Heiligenstadt, um unsere Reise nach Berlin anzutreten. Um 6.53 Uhr fuhr unser Zug in Richtung Berlin. Nach zweimaligem Umsteigen, in Sangerhausen und in Magdeburg kamen wir um etwa 11.30 Uhr in Berlin-Wannsee an. Von dort aus fuhren wir mit der S-Bahn nach Berlin-Nikolassee. Von dieser S-Bahnstation aus hatten wir noch einen 10-minütigen Fußweg zu unserer Jugendherberge vor uns. Eine Stunde nach der Ankunft trafen wir uns wieder, um gemeinsam die Stadt und einige ihrer Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Wir fuhren von Nikolassee mit der Linie S1 in Richtung Zoologischer Garten und stiegen dort um in die Linie 100, um uns die Sehenswürdigkeiten anzusehen, über die wir zu einem späteren Zeitpunkt noch Vorträge hörten. Unsere Busfahrt endete beim Bundestag. Dort hörten wir dann die Vorträge über die Sehenswürdigkeiten, die wir während unserer Busfahrt sehen konnten. Begonnen haben Carsten Hey und Valentin Hey mit ihrem Vortrag über die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche. Weiterhin folgten Vorträge über die Siegessäule (Barbara Montag und Florian Schneemann), die geschichtliche Entwicklung des Bundestages. Dieser Vortrag wurde noch einmal  unterteilt in die Entwicklung vor und nach der Wende. Gehalten wurden diese jeweils von Benedikt Nagler und Richard Schneemann und von Alexander Jähnel und Matthias Schneemann. Nach diesen Vorträgen machten wir uns auf den Weg zum Brandenburger Tor. Dort berichtete uns Kai Brandenburger etwas zur Geschichte des Brandenburger Tors und des Pariser Platzes. Daniel Hausfelder erzählte uns etwas über die Geschichte des berühmten Hotel „Adlon“. Am Ende unserer Stadtbesichtigung, schauten wir uns das Jüdische Denkmal an. Hier hielten Oliver Szymkowiak und Waldemar Schleicher ihren Vortrag.
Nach unserer anstrengenden Stadtbesichtigung hatten wir die Möglichkeit uns zwei Stunden am Potsdamer Platz aufzuhalten und etwas auf eigene Faust zu unternehmen. Um 18 Uhr traten wir unsere Rückfahrt zur Jugendherberge an. Dort aßen wir Abendbrot und hatten die Möglichkeit uns noch ein wenig zu entspannen, bevor es abends wieder in die Stadt ging. Wir entschlossen uns dazu wieder an den Potsdamer Platz zu fahren um dort im Sony Center ins 3D-Kino zugehen. Es gab zu später Stunde nur einen Film zur Auswahl – „Haunted Castle“, aber dieser reichte, um die Faszination des 3D-Kinos zu erleben. Gegen 23.30 Uhr traten wir dann die Rückfahrt zu unserer Jugendherberge an. Dort fielen wir erschöpft in unsere Betten.



Tag 2

Nach dem Frühstück am nächsten Tag besuchten wir den Filmpark Babelsberg. Nach einem abenteuerlichen 4D - Film, trennten sich unsere Wege und jede Gruppe konnte auf eigene Faust den Park erkunden. Im Filmpark gab es verschiedene Attraktionen wie eine Mittelalterstadt und eine Westernstadt. Außerdem hatte man die Möglichkeit, den Außendreh von GZSZ zu besuchen, an einer simulierenden U-Bootfahrt oder an einer Rundfahrt durch den Park und die Filmstudios teilzunehmen. Um 14.30 Uhr trafen wir uns alle am „Vulkan“ wieder, um uns die Stuntshow anzusehen. Nach dieser Show beschlossen wir, noch einmal nach Potsdam zu fahren, um uns die Stadt anzusehen. Gemeinsam fuhren wir zum Potsdamer Hauptbahnhof und stiegen dort in die Straßenbahn um, um in die Innenstadt zu gelangen. Dort hatten wir etwa eine Stunde Freizeit, die jeder auf seine eigene Art verbringen konnte. Um 17 Uhr trafen wir uns wieder am Potsdamer Hauptbahnhof, um gemeinsam zurück in unsere Jugendherberge am Wannsee zu fahren. Dort hatten wir eine Stunde Zeit, um Abendbrot zu essen und uns ein wenig auszuruhen. Denn um 19 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Bundestag. Dort hatten wir die Gelegenheit, an einer Plenarsitzung teilzunehmen. Die verschiedenen Parteien diskutierten über die Problematik des Arbeitslosengelds II.  Nach etwa 45 Minuten war die Plenarsitzung für uns beendet, da auch noch andere Gruppen die Möglichkeit haben wollten, daran teilzunehmen. Doch noch war unser Programm im Bundestag nicht beendet. Wir wurden in einen Konferenzraum gebeten und warteten dort auf des Abgeordneten Manfred Grund, der sich sehr darüber freute, Besucher aus seiner Heimat, dem Eichsfeld, in Berlin zu haben. Herr Grund berichtete uns über den Alltag eines Politikers. Nachdem auch die letzten Fragen von ihm beantwortet wurden, hatten wir die Gelegenheit die Kuppel des Bundestages zu besichtigen. Nach dem unsere Besichtigungstour beendet war, entschlossen wir, nach kurzer Diskussion noch eine in der Nähe des Hauptbahnhofes gelegene Strandbar zu besuchen und den Abend dort ausklingen zulassen. Unsere „Kursmuttis“ (Aussage des Kellners), Frau Fromm und Frau Hesse sorgten für Stimmung. Ziemlich spät fuhren wir mit der S-Bahn zurück in Jugendherberge zurück, wo wir, wie den Tag zuvor, todmüde in die Betten fielen. (klar doch :) )



Tag 3

Da wir um 10 Uhr die Jugendherberge verlassen mussten, hieß es früh aufstehen, um unsere Sachen zu packen.  Nachdem die Zimmer vom Personal der Jugendherberge abgenommen wurden, fuhren wir zum Berliner Hauptbahnhof, um dort unser Gepäck zu verstauen. Nach dem dieses erledigt war, machten wir uns auf den langen Weg zum Checkpoint Charlie. Dort treten sich dann unsere Wege: Der Chemieleistungskurs ging zusammen mit Frau Fromm in ein Lebensmittellabor, die Gruppe um Frau Hesse besichtigte die Überreste der Mauer und die Hackschen Höfe. Dort hatten wir die Möglichkeit, unsere Freizeit selbst zu gestalten. Um 15.30 Uhr trafen wir uns alle wieder am Hauptbahnhof, um unser Gepäck abzuholen und die Heimreise anzutreten. Schließlich kamen wir um 21 Uhr in Heiligenstadt an.
Eine interessante Studienfahrt endete mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen.

 

Oliver Dölle, 12M1 und Josefine Jünemann, 12D3

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