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Girls Day

Jedes Jahr können Schülerinnen Einblick in Berufsfelder erhalten, die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. In erster Linie bieten technische Unternehmen und Abteilungen, sowie Hochschulen, Forschungszentren und ähnliche Einrichtungen am Girls Day Veranstaltungen für Mädchen an. Zum vierten Mal gab es den Girls Day auch im Gewerbegebiet an der ehemaligen B80. Dort ließ man die Mädchen bei „Technik in Form“ oder bei „Design in Form“ reinschnuppern.


Drei Mädchen unserer Schule, Lucia Förster, Luisa Hollenbach und  Anna Sophie Müller, nahmen  an der Veranstaltung in „Design in Form“ teil. Am 22. April 2010 um 9.00 Uhr morgens begann der sehr informative Tag. Wir saßen in einem Raum zusammen mit Mädchen aus anderen Schulen der Umgebung, die sich auch in diesem Unternehmen angemeldet hatten. Dort erzählte uns einer der zwei Geschäftsführer, Herr Biehler, etwas über die Entstehung des Unternehmens.

Danach teilten wir uns in die zwei Gruppen auf: eine Gruppe zu „Design in Form“ und die andere in „Technik in Form“. Wir in „Design in Form“ wurden ein Stockwerk höher in einen Raum geführt, in dem schon die Computer für uns vorbereitet waren. Dort wurde uns erklärt, wie man mit dem Programm einen Flaschenöffner konstruieren kann, der dann auch im Anschluss in der Werkstatt hergestellt wurde. Da wir noch etwas Zeit hatten, durften wir uns auch noch einen Kettenanhänger entwerfen, der dann auch aus Stahl ausgestanzt wurde.

 

 

Um zirka 11.30 Uhr begann dann der Rundgang durch die Werkstatt. Uns wurde alles genauestens  erklärt, wie die einzelnen Maschinen funktionieren und alle Fragen, die sich dabei aufstellten, wurden beantwortet.

Danach bekamen wir um ca. 12.30 Uhr unser Mittagessen, belegte Brötchen und allerlei Obst. Sofort nach der Mittagspause ging es auch schon weiter. Beide Gruppen gingen an ihre Arbeitsplätze und uns wurde in einem kleinen Vortrag der Beruf des Ingenieurs vorgestellt. Zum Schluss gingen wir dann hinunter in den Maschinenbereich und holten unsere fertigen Flaschenöffner und Anhänger. Der Tag endet dann um 15.00 Uhr.

Uns allen gefiel es sehr gut, denn dadurch hat man wieder neue Erfahrungen im Berufsleben machen können.

Lucia Förster und Anna Sophie Müller

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