1.Tag
Unsere Exkursion startete am Donnerstag dem 25. April. Wir trafen uns alle um 9:30 Uhr am Bahnhof, wo uns der Physikkurs von Herr Hundeshagen und Frau Fromm schon erwartete. Nach der kleinen Belehrung ging es los. Die Zugfahrt verlief unspektakulär und nach 2 Stunden kamen wir schon in Jena an. Dort hatten wir unser erstes kleines Problem: wo liegt denn nun unser Quartier? Aber wozu gibt es denn nun die moderne Technik, wenn man sie nicht nutzt? Navigationsgerät an und los ging es. Nachdem wir, mit einem kleinen Umweg, das „Alpha One Hostel“ erreicht hatten, stellten wir unser Gepäck ab und hatten für’s erste Freizeit. Die einzelnen Gruppen erkundeten die Stadt und stärkten sich erstmal. Bevorzugtes Lokal - MC Donalds. Gegen 13 Uhr sind wir zu einem Teil der Universität Jena gelaufen, wo wir uns einen kleinen Vortrag anhörten, welche Forschungen denn so betrieben werden. Spezialisiert haben sich unsere beiden Gastgeber auf Genussmittel. Danach durften wir sogar selbst im Schülerlabor experimentieren. Es gab Experimente zum Zuckernachweis in Kakao und Schokolade, dem Proteinnachweis und dem Glucosenachweis im Tee. Um 16 Uhr mussten wir unter allgemeinen Protest leider aufhören und durften weitere 2 Stunden die Stadt besichtigen, bevor wir uns um 18 Uhr an der Brauerei „Papiermühle“ trafen.
Dort gab es eine Besichtigung, wie Bier gebraut wird und wie eine Brauerei denn so von innen aussieht. Als kleines Highlight gab es hinterher eine kleine Verkostung der verschiedenen Bierarten, die dort gebraut werden. Unter anderem Jenaer Burschenbier, das bei den meisten Schülern am besten ankam. Nachdem wir am Abend im Restaurant gegessen hatten, gingen wir alle tot müde ins Bett, mit dem Hintergedanke, wie der morgigen Tag verlaufen wird.
2. Tag
Um 7 Uhr war die Nacht schon vorbei. Wir räumten unsere Zimmer auf und packten die Koffer, da die nächsten Gäste schon unterwegs waren. Um 8 Uhr gab es noch ein sehr vielseitiges Frühstück für uns. Gegen 9 Uhr sind wir zur Friedrich-Schiller Universität glaufen, um uns einen kleinen aber sehr schönen Vortrag zum Thema „Studieren in Jena“ anzuhören. Viele die bisher unsicher waren, welchen Numerus Clausus man für sein Studienfach braucht, wurden hier aufgeklärt. Der Vortrag endete schon nach einer Stunde und unsere Lehrer gaben uns anschließend wieder Freizeit, bis zu einer echten Vorlesung in der Uni in Chemie und Physik. Man merkte hier wie unglaublich detailliert und komplex studieren sein kann. Die meisten waren mit diesem Stoff ein wenig überfordert. Es war aber dennoch sehr interessant. Nach der Vorlesung holten wir unsere Koffer ab und gingen zum Bahnhof, wo wir unseren Zug gerade so erreichten. Um halb 5 erreichten wir wieder Heiligenstadt, wo uns ein kleiner Wetterumsturz erwartete. Hier waren es nur gefühlte 10°C und es regnete. In Jena jedoch waren es ca. 25°C und die Sonne schien. Dies sollte uns aber nicht die Laune verderben und wir gingen nach wunderbaren 2 Tagen in Jena zurück nach Hause.
Hier noch einige Impressionen vom Physik-Kurs.
Benedict König
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