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Vortrag über Atomvorstellungen und das PSE

Am 5. 10. 2006 hielt Mathias Degenhardt einen Vortrag über die historischen und heutigen Atomvorstellungen. Er ist ein ehemaliger Schüler unseres Gymnasiums und studiert Deutsch und Biolgie auf Lehramt in Göttingen.

Viele fragten sich, warum ein zukünftiger Bio-Lehrer einen Vortrag in Chemie hält. Deshalb verdeutlichte er uns den Zusammenhang zwischen den Naturwissenschaften und erzählte, dass es im Biologiestudium sehr viele Chemievorlesungen gibt. 

In seinem Vortrag zeigte er uns die Entwicklung des Atommodells im Laufe der Jahrhunderte und erklärte, wie die Naturwissenschafler durch interessante Versuche zu ihren Erkenntnissen kamen.

Außerdem erklärte er den Bezug des Atombaus zum Periodensystem und stellte uns die amerikanischen Gruppenbezeichnungen vor.

Im amerikanischen Periodensystem gibt es keine Haut- und Nebengruppen.

Sie werden einfach von 1-18 durchnummeriert. Das System hat sich in Europa bisher nicht durchgesetzt und führt zu Verwechselungen an den Unis, weil einige Dozenten es nutzen und andere nicht. 

An der Entwicklung der Atommodelle machte er uns auch deutlich, dass unsere Vorstellungen immer nur Modelle sein werden und nie die Realität.

Anschließend durften interessierte Schüler noch die Chance nutzen und Fragen stellen, die auch gern beantwortet wurden.

 

Robert Kaufhold

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