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Skilager der 7.Klassen - Stubaital 2008

Sonntag 13.01.08

Am Sonntagmorgen trafen sich die 7. Klassen um 5.40 Uhr am Busbahnhof. pünktlich um 6.00 Uhr verabschiedeten wir uns von unseren Eltern. Nachdem unsere Koffer in den Bus geladen waren, ging die Fahrt ins Stubaital los. In den 10 Stunden Fahrt im Doppelstockbus wurde uns nicht langweilig. Nach der Ankunft am Hotel stellten wir unsere Koffer auf unsere Zimmer und fuhren gleich darauf zum Skiverleih. Als alle ihre Ski und Skischuhe bekommen hatten, traten wir die Fahrt zurück zum Hotel an. Dort lagerten wir alles im Skikeller.

Danach hatten wir Zeit unsere Koffer auszupacken und die Zimmer einzurichten. Um 18.30 Uhr gab es dann auch Essen. Der Kellner servierte uns zur Vorspeise Suppe und zum  Hauptgang  Pommes und Schnitzel mit Salatbeilage. Dann gingen wir auf unsere Zimmer und vertrieben uns die Zeit mit Telefonieren und Fernsehen. Um 22.00 Uhr war Nachtruhe, aber einige widersetzten sich dieser Regel.

Josefine Runde, Chris Strietzel, Michael Spletter

Montag 14.01.08

Am Montag weckten uns die Lehrer um 7.15 Uhr, da es um 7.45 Uhr Frühstück gab. Auf dem Buffet standen Müsli, Brötchen, Wurst, Käse, Milch und Orangensaft. Ab 8.45 Uhr sollten wir Klassenweise im Skikeller sein. Um 9.30 kam der Skibus, mit dem wir zu der Piste fuhren. Gegen 11.00 Uhr konnten wir endlich unsere Ski anschnallen. Wir fuhren in sechs Gruppen auf der blauen Piste. Die Fortgeschrittenen fingen gleich damit an die Piste herunter zu sausen, während die anderen versucht haben überhaupt auf die Ski zu kommen, dass dann aber gut funktionierte. Die Gruppen wurden im Laufe des Tages mehrmals in Anfänger und fortgeschrittenen Anfänger eingeteilt. Am Ende des Tages durften auch schon die fortgeschrittenen Anfänger mit dem Tellerlift fahren. Dann fuhren wir mit dem Ankerlift zur Mittelstation ,dass war eine Erleichterung im Gegensatz zum Abstieg. Mit der Gondel fuhren wir zur Talstation, wo wir noch lange auf den Skibus warten mussten. Am Abend fielen wir dann alle in unsere betten und schliefen sofort ein.

Sebastian Althaus, Chris Strietzel, Michael Spletter

Dienstag 15.01.08

Heute durften wir 15 min länger schlafen, da wir am Vortag noch lange auf den Skibus warten mussten. Nach dem Frühstück um 8 Uhr ging es dann wieder klassenweise in den Skikeller, um Ski, Stöcke und Schuhe abzuholen, bevor wir mit dem Bus zum Skigebiet Schlick 2000 fuhren. Dort angekommen gestaltete Frau Arand eine Erwärmung, in der wir das Spiel „Komm mit, lauf weg“ spielten. Dies war sehr schwer zu bewältigen, da wir mit Skischuhen über die Ski hüpfen mussten, um nicht zu stürzen. Danach durften sogar die Anfänger, die sich trauten, den Übungshang von ganz oben hinunterfahren. Dort verbrachten wir den Vormittag und nach einer einstündigen Mittagspause durfte die Fortgeschrittenengruppe mit Herrn Krchov und Herrn Albrecht mit der Gondel bis an die Spitze des Berges fahren, um dort eine anspruchsvollere Piste zu fahren. Danach ging es wieder auf den Übungshang, den wir um 15 Uhr wieder verließen. Die Fortgeschrittenengruppe durfte wie am vorherigen Tag die Talabfahrt fahren, wo selbst Herr Krchov manchmal ins Stolpern kam. Erschöpft kamen wir dann nach einer turbulenten Busfahrt, die eher einer Achterbahnfahrt glich, im Hotel an. Nach dem Besuch im Skikeller und einer erfrischenden Dusche hatten wir Freizeit, um z.B. im Hofer einkaufen zu gehen, da dieser gleich neben dem Hotel lag. Wie gewöhnlich folgte nach dem Abendbrot die Tagesauswertung, die diesmal Herr Solf übernahm. Er lobte uns für die Fortschritte beim Skifahren, allerdings ermahnte er uns für das Benehmen am Vorabend, da dieses sehr unangemessen war. Deswegen war heute schon um 21 Uhr um 22 Uhr. Dies war sehr enttäuschend, aber wir machten das Beste daraus. 

Josephina Weidemann, Laura Nolte, Laura Rheinländer

Mittwoch 16.01.08

Diesen Morgen schauten wir alle auf die Uhr und stellten erschrocken fest, dass es schon in 15 min zum Frühstück ging. Alle beeilten sich, um noch rechtzeitig da zu sein. Dort gab es nur zwei Gesprächsthemen: „Warum haben uns die Lehrer nicht geweckt?“ (was wir bis jetzt immer noch nicht wissen!!!) und die Sendung am Vorabend „The next Uri Geller“. Manche Schüler behaupteten sogar, dass sich ihre Tische bewegt hätten, doch dies war nicht sehr glaubwürdig, da Videoaufnahmen entweder nicht vorhanden oder nur sehr schlecht erkennbar waren. Trotz alle dem ging es um 9 Uhr wieder in den Skikeller und zum Skibus, wo sich Herr Kramer mit seinem neuen Trostpflaster präsentierte. Schließlich ging es auf die Piste. Heute übernahm Frau Albrecht die Aufwärmung. Nach der Mittagspause durften sogar die Anfängergruppen von Herrn Hundeshagen und Herrn Kramer die anspruchsvollere Piste fahren. Dabei war ein eingefrorener Wasserfall zu bewundern, welcher himmelblau schimmerte. Um 15 Uhr brachen wir auf, um uns auf den Weg zum Skibus zu machen. Doch diesmal durfte die Fortgeschrittenengruppe nicht die Talabfahrt fahren, da sie zu sehr vereist war. Im Hotel angekommen ging es wieder unter die Duschen und schließlich war eine zweistündige Pause zu genießen. Nach dem Abendbrot wurde uns von Herrn Kramer die frohe Botschaft verkündet, dass heute wieder wie gewohnt um 22 Uhr Nachtruhe war. Erfreut gingen wir auf unsere Zimmer und einige Schüler trafen sich dann gegen 19.30 Uhr zum Pokern im Essenssaal. Um 21.45 Uhr fand die alltägliche Zimmerkontrolle der Lehrer statt, denn um 22 Uhr sollten wir alle in unseren Betten liegen. Gespannt, was uns wohl am nächsten Tag erwarten wird, schliefen wir ein.

Josephina Weidemann (von Herrn Solf und Frau Albrecht als Pistensau getauft), Laura Nolte, Laura Rheinländer(von Herrn Kramer als Obernervzwerg ernannt)

Donnerstag 17.01.08

Nachdem wir auch an diesem Morgen gerade noch rechtzeitig aufwachten, stürzten wir voller Eile die Treppe hinunter. Beim Frühstück genossen wir das leckere Essen und waren doch so laut wie immer. Klassenweise zogen wir unsere Skischuhe im Skikeller an und ließen uns von den Lehrern die Ski geben. Im Bus gab es dann das gewohnte Kaos – jeder kämpfte um einen Sitzplatz.

Als uns die Gondeln heil an unserem Übungsberg gebracht hatten, fuhren wir in den eingeteilten Gruppen die Piste hinunter. An der Hütte angekommen, folgte die alltägliche Erwärmung. Selbst die „Anfänger-Gruppen“ fuhren auch heute die Blaue Piste hinunter. Dies war nicht so einfach wie am vorherigen Tag, da der Nebel uns zu Schaffen machte. Auch der Schnee bot nicht die perfekten Verhältnisse. Nach der einstündigen Mittagspause folgte nun das Abschlussrennen. Im Slalom bewiesen alle ihr Können und kamen mit staunenden Ergebnissen davon. Nun fuhren wir die Piste rauf und hinunter- auch ohne Lehrer machte das eine Menge Spaß!!!

Am Lift standen wir zwischen Irländerinnen und Franzosen. Verdattert tauschten wir Blicke aus (wir verstanden kein Wort).

Nun war es Zeit für den Heimweg. Im Hotel angekommen, durfte die 7F1 als erstes in den beliebten Skikeller. Nachdem alle geduscht hatten, gab es um 18.00 Uhr Abendbrot. Wie immer war der Kellner nett ;). Trotz alle dem wurde wieder geklopft und gerufen- alle redeten durcheinander.

Um 20.00 Uhr treffen wir uns nun zum Auswerten des heutigen Tages. Vorher müssen wir noch Koffer packen.

Theresa Beume, Nadine Koch und Sarah Löser 

Freitag 18.01.08

Am letzten Tag unserer Reise ,mussten wir ausnahmsweise um 7.30Uhr zum Frühstück. Noch halb im Schlaf gingen wir frühstücken und schmierten uns reichlich Brötchen für die Piste und die Rückfahrt. Danach gingen wir wieder auf unsere Zimmer, zogen unsere Skisachen an und brachten die Koffer in den Skikeller. Wir nahmen unsere Ski und fuhren mit dem Bus zu unserer alt gewohnten Piste. Dort angelangt fuhren wir zu einer Hütte und stellten die Rucksäcke ab. Nach der Aufwärmung in den verschiedenen Gruppen ging es auch schon weiter, denn wir fuhren mit dem Ankerlift hinauf zur Mittelstation. Nachdem wir den Übungshang ein paar mal abgefahren hatten, fuhren alle um 11.00Uhr zur Blauen Piste, die auf 2300 m lag. Da die Piste etwas steiler war, trauten sich einige nicht und fuhren mit der Gondel wieder zum Übungshang. Diejenigen die oben geblieben waren, fuhren wie gewohnt in einer Reihe hinter dem Skilehrer, welcher diesmal Herr Kramer war. Der „Lumpensammler“ war Herr Hundeshagen er fuhr hinter dem Letzten her und sorgte dafür das niemand verloren ging. Nach mehreren Pausen waren wir endlich unten angelangt, wo wir uns dafür entschieden vor dem Mittagessen noch einmal zu fahren. Als wir nach gut 15min Gondelfahrt und 30 min Abfahrt wieder unseren kleinen Übungshang hinuntergefahren waren gab es die beim Frühstück geschmierten Brötchen. Nur wenige Minuten später begann, wie an  den Vortagen, eine Schneeballschlacht. Dazu blieb aber nicht viel Zeit, denn um 14.30Uhr mussten wir die Skischuhe und Stöcke sowie die Ski abzugeben. Vor dem Skiverleih erschien der Bus mit dem wir zum Hotel fuhren und uns umzogen. Danach traten wir die Heimreise an.

Lisa Lauhoff, Gisela V. Cruz Mieles

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