Am Montag, dem 12. Juli 2021, brachen wir, die Klasse 8a, gemeinsam mit Herrn Scheffler und Frau Müller zu unserem Survival Trip auf. 
Nachdem wir uns um 8 Uhr am Bahnhof in Heiligenstadt getroffen hatten, fuhren wir mit den Zug nach Leinefelde. Dort erwartete uns schon unser Leiter Sebastian. Die Klasse bekam von ihm drei Karten ausgeteilt, auf denen Orte eingezeichnet waren, an denen unsere Versorgungspakete versteckt waren. Nach einer langen Wanderung, die uns durch Leinefelde, Birkungen und viel Gebüsch führte, fanden wir schließlich, nach einiger Zeit des Suchens, unser Essen und Trinken und ließen es uns schmecken. 
Anschließend ging es tiefer in den Wald am Birkunger Stausee hinein, wo Sebastian uns etwas über das Überleben im Wald erzählte und auch einige nützliche Tricks beibrachte. Wir erfuhren zum Beispiel, wie man sich eine Unterkunft baut, wie man ohne Feuerzeug Feuer macht und wie man sich einen Wasserfilter anfertigt. Außerdem lernten wir viel über Erste Hilfe.
Danach ging es mit Sack und Pack und viel Musik weiter zu unserem Nachtlager am Birkunger Stausee. Dort angekommen ruhten wir uns eine Weile auf einer großen Wiese aus, um anschließend viele verschiedene Spiele zu spielen und zu grillen.

Später am Abend wurde ein großes Lagerfeuer angezündet. Zufällig trafen wir sogar einen ehemaligen Schüler unseres Gymnasiums, der an der Talsperre angelte. Nachdem wir eine Weile am Feuer gesessen hatten und es bereits dunkel geworden war, brach die gesamte Klasse mit Sebastian zu einer kurzen Nachtwanderung auf, bei der wir noch einmal viel lernten. Die meisten von uns blieben danach noch am Lagerfeuer sitzen und unterhielten sich. Andere legten sich unter freiem Himmel in ihre Schlafsäcke und konnten bei wolkenfreiem Himmel die Sterne beobachten.
Am frühen Dienstagmorgen liefen wir nach dem Frühstück und etwas zu wenig Schlaf zurück nach Leinefelde und fuhren mit dem Zug wieder nach Heiligenstadt, wo unser Survival Trip endete.
An beiden Tagen brachte uns Quitte, die Hündin von Herrn Scheffler, oft zum Lachen und wir freuten uns alle, dass der Dackel dabei war.