Unsere Projektgruppe "Alltagskultur in der DDR" beschäftigte sich in der Woche vom 19.02. bis zum 23.02 mit dem alltäglichen Leben, der in der DDR lebenden Menschen. Am Montag, dem 19.02. fuhren wir mit dem Zug nach Leinefelde, um eine ,,DDR-Wohnung" zu besichtigen. Das Ehepaar Ebert erklärte uns ihre damaligen Lebensumstände und in einigen Fällen unbekannte Gegenstände, sowie ihren Gebrauch. Die, für die DDR typische Plattenbauwohnung, zeigte eine ebenfalls typische Einrichtung und geringe Wohnfläche auf. Dienstag gingen wir ins Eichsfelder Heimatmuseum. Dort verbrachten wir den Vormittag mit dem Leiter Dr. Thorsten W. Müller, der uns mithilfe von Karten die Besatzungszonen und Aufteilung Deutschlands erklärte.

Die Grenzsicherung und auch die Regeln im damaligen Grenzgebiet gaben uns Einblicke in das streng kontrollierte Leben der Menschen. Jedoch haben wir uns nicht nur mit geschichtllichen Fakten beschäftigt, sondern ebenfalls einen in der DDR und auch in Heiligenstadt gedrehten Filmen angesehen. Mittwoch kochten wir ein typisches DDR-Gericht. Das selbst zusammengestellte Menü beinhaltete Jägerschnitzel, Kartoffeln oder Reis und Letscho. Zur Nachspeise gab es die allseits bekannte Kalorienbombe ,,kalter Hund". Das frische und selbstgekochte Essen lag uns allen gut im Magen. Donnerstag und Freitag setzten wir uns in einigen Gruppen mit ausgewählten Themen auseinander. Die einzelnen Gruppen  beschäftigten sich mit Themen, wie Mode, Fahrzeuge oder auch Vergleich zwischen Ost und West. Diese Themenbereiche brachten wir auf Papier, um sie den Besuchern am Tag der offenen Tür vorzustellen.

Janina Lippold, 8a