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Projekt - Gewalt (Klasse 8F1)

 

Die 8. Klasse traf sich unter der Leitung von Frau Albrecht in der AWO. Sie diskutierten zusammen mit der Betreuerin Christin über das Thema Gewalt. Um dies näher zu veranschaulichen, führten sie verschiedene Übungen durch. Dazu spielte sie ein Lied, welches verschiedene Facetten der Gewalt anspricht. Die Schüler sollten sich merken, was besonders markant und eindrucksvoll war. Anschließend äußerten sie sich darüber.

 

Als nächstes sollten sie sich einen Gegenstand aussuchen, der etwas mit Gewalt zu tun hat. Viele entschlossen sich für ein Messer, aber auch für Scheren und Glasflaschen. Christin fragte sie, was sie mit den Gewaltgegenständen verbinden. Manche erzählten von Gewaltsituationen, die sie selbst erlebt hatten. Außerdem wurde ihnen die Frage gestellt, was faszinierend an Gewalt ist. Dazu mussten sie ihre Gedanken auf einen Zettel schreiben. Es wurden z.B. Schmerz, Qual, Krieg, Angst und Macht genannt.

 

Desweiteren sprach Christin über die Problematik gewalttätiger Computerspiele. Als erschütterndes Beispiel nannte sie den Fall Robert Steinhäuser, der im April 2002 das schreckliche Attentat auf das Gutenberg-Gymnasium in Erfurt ausübte. Als Auslöser dafür vermutet Christin, genau wie damals ein Großteil der Medien, gewaltverherrlichende Computerspiele. Dass diese These mehr als fraglich ist, steht außer Frage.

 

Die letzte Aufgabe bestand darin, Formen von Gewalt zu ordnen und auf ein Plakat zu kleben. Die 8F1 teilte sich dafür in vier Gruppen auf.

 

Abschließend kann man sagen, dass die Schüler auf spielerische Art und Weise viel über Gewalt gelernt haben. Sie erkannten das Gewalt keine Lösung zur Problembewältigung ist.

 

 

Franziska Wolff & Sarah Zöllkau

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