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Erste Hilfe und Verkehrssicherheit

Stellt euch vor, ihr seid auf dem Nachhauseweg. Die Schule ist aus und ihr radelt fröhlich am Feldrand entlang, als plötzlich etwas schreckliches geschieht! Wie aus dem Nichts schießt ein Mopedfahrer an euch vorbei, verliert die Kontrolle über sein Fahrzeug, brettert in den Graben und bleibt dort bewusstlos liegen. Panisch schaut ihr euch um, ruft um Hilfe, doch weit und breit ist niemand zu sehen. Euch ist klar, dass ihr dem Verunglückten helfen müsst. Aber wie? Um im Ernstfall richtig handeln zu können, bietet unsere Schule seit einigen Jahren auch das Projekt "Erste Hilfe und Verkehrssicherheit" an. Von Herzdruckmassage über Mund-zu-Mund-Beatmung bis hin zur stabilen Seitenlage lernen die Teilnehmer hier alles, um im Notfall ein Leben retten zu können. Ziel der Woche ist neben einer Abschlussprüfung, an deren Ende ein Erstehilfeschein, anwendbar für Moped, PKW und kleinere Lastwagen, steht, auch, dass die Schülerinnen und Schüler selbst dazu in der Lage sind, Gefahren einzuschätzen. Ein Besuch bei der Polizei informiert dabei zusätzlich über die Regeln der Verkehrssicherheit, so beispielsweise das richtige Aufstellen eines Warndreiecks oder die Wichtigkeit von Warwesten. Auch das Absetzen eines Notrufs will gelernt sein. Dami dem Unfallopfer möglichst schnell geholfen werden kann, sollte man stets den fünf so genannten W-Fragen folgen:

1.Wer ruft an?

2.Wo ist es passiert?

3.Was ist passiert?

4.Wie viele Verletzte gibt es?

5.Welche Art der Verletzung liegt vor?

Anschließend unbedingt weitere Fragen abwarten.

"Für die Schüler ist das sehr wichtig", meinte Projektleiterin Frau Krause. "Dank des hier vermittelten Wissens, werden sie im Ernstfall in der Lage sein ein Leben zu retten! Das Projekt ist also nur weiter zu empfehlen und wird auch in den nächsten Jahren angeboten werden."

Franziska Gunkel, 9a

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