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Spende an das "Elternhaus" in Göttingen

"In meinem Haus, da wohne ich, da schlafe ich, da esse ich. Und wenn du willst dann öffne ich die Tür und lass dich rein. In meinem Haus, da lache ich, da weine ich, da träume ich. Und wenn ich will, dann schließe ich die Tür und bin allein."

Dieser Spruch von Gina Ruck-Pauquet wurde zum Hausspruch des Elternhauses in Göttingen unter der Trägerschaft von "Elternhilfe für das krebskranke Kind Göttingen e.V." In dieser Einrichtung können Eltern und Familien erkrankter Kinder, die auf die Kinderstation, der Universitätsklinik liegen, unterkommen. "Diese liegt nur eine Zigarettenlänge entfernt", so Herr Miest, ein psycho-sozialer Mitarbeiter des Elternhauses. Mit dem Elternhaus besteht die Möglichkeit, dass die Eltern nah bei ihren Kindern bleiben können. Abseits von Krankenhaus und Krankheit geht das Leben hier weiter. Die Bewohner waschen und kochen allein, des Weiteren können Kreativangebote, Gesprächsstunden und vieles mehr wahrgenommen werden. Genauso gut kann man sich aber auch auf sein Zimmer oder in seine Wohnung zurückziehen. Am 17.01.2013 besuchten wir, Bernadette Schneider, Antonia Nagler und Luisa Worell, Schülerinnen des Lingemann Gymnasiums in Heiligenstadt, mit unserem Schulleiter Thomas Hartleb, diese Einrichtung. Grund für diesen Besuch war die Übergabe der Spende, die wir bei unserem Weihnachtskonzert, von unserem Schulchor „Future Voices“, sammelten. Diese wurde mit Freude entgegengenommen, da dieses Projekt unter anderem von solchen Spendern lebt. Frau Büchner, die Mutter eines Mitschülers, hat uns darauf aufmerksam gemacht. Das Elternhaus ist ein Ort an dem Trauer und Leid, aber auch Freude und Glück nah beieinander sind.

Unser Fazit: Ein tolles Haus, was Aufmerksamkeit und Respekt verdient!


Ein Artikel von Bernadette Schneider und Antonia Nagler

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