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Abschlussfahrt der 10FL nach Leipzig

1.Tag


Am Montag den 03.10.2011 ging es morgens um 10:30 Uhr los. Wir, die 10FL, starteten unsere Reise nach Leipzig. Ohne große Probleme mit dem Verkehr kamen wir nach einer 3-stündigen Fahrt an unserer ersten Station, dem Völkerschlachtsdenkmal, an. Nachdem wir den richtigen Eingang gefunden hatten und unsere Audioführung bekamen, teilten wir uns in kleinere Gruppen auf und erkundeten das Denkmal. Alles war sehr schön gebaut und auch informativ erklärt worden. Das Highlight war die Aussicht von der Kuppel. Das einzige Problem bestand darin, dass der Gang dort hoch sehr eng, stickig und sehr lang war, weshalb alle die dort oben angekommen waren sich erst einmal ausruhen mussten. Natürlich mussten wir auch wieder runterkommen, was nicht gerade positiv auf die Stimmung hat, wenn man weiß das man wieder in diesen Gang muss. Zum Glück haben wir den Aufzug gefunden und sind ganz gemütlich nach unten gefahren.
Nachdem wir unsere Autos gefunden hatten sind wir in unsere Unterkünfte, 2 kleine Hauser mit jeweils 2 Wohnungen, gefahren. Jeder suchte sein Zimmer, packte aus und holte die Zutaten für das Abendessen, welches jede Wohnung allein zubereiten sollte. Alle hatten diese kleine „Herausforderung“ geschafft, waren gesättigt und gingen müde zu Bett, mit dem Gedanken im Kopf das es morgen früh raus ging und in den Kletterpark zu fahren.

 

2.Tag


Um 8:00 Uhr hieß es raus aus den Federn. Jeder bekam sein Päckchen mit Brötchen und frühstückte erst einmal. So gegen 9 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Kletterpark. Nach einer ruhigen, 30 minütigen Fahrt hatten wir unser Ziel erreicht. Herr Solf regelt alle organisatorischen Dinge und nach unserer Diskussion wie lange wir in den Bäumen bleiben wollten (die gut eine halbe Stunde ging) legten wir unsere Gurte endlich an. Nach einer kleinen Einführung was wir alles beachten sollten wenn wir zu den einzelnen Stationen  gehen, legten wir los. Insgesamt gab es 10 Stationen mit 3 unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Man musste unterschiedliche Herausforderungen bewältigen wie z.B. durch ein Spinnennetz aus Seilen herüberklettern oder sich, wie an jedem Ende einer Station, hinunter schwingen muss. Nach 3 Stunden durch die Bäume schwingen versammelten wir uns alle. Fix und fertig fuhren wir alle wieder in unsere Unterkünfte. Den restlichen Tag hatten wir Freizeit. So sind manche in ihren Wohnungen geblieben und andere in den See vor unserer Haustür baden gegangen. Am Abend dann sind wir komplett erschöpft schlafen gegangen.


3. Tag


Heute war ein Besuch in dem Freizeitpark Belantis geplant. Das bedeutet mal wieder: früh aufstehen, was dann einigen doch schon schwer fiel. Nach dem Frühstück ging die Fahrt also los. In Belantis angekommen gab uns Herr Solf unsere Eintrittskarten und ein Essensgutschein. Wir gingen also wieder in unseren kleinen Gruppen umher und testen so viele Attraktionen wie möglich. Das Highlight war die Achterbahn, bei welcher man über 90° nach unten fährt. Alle hatten viel Spaß. Nach 2 Stunden trafen wir uns alle wieder am Eingang und fuhren wieder nach Hause. Später hatte Herr Solf noch die Idee, dass wir grillen könnten, was wir dann auch getan haben. Wir trügen also unsere Tische nach draußen und stellten sie zu einer großen Tafel zusammen. Zum Essen gab es Bratwürste, Steaks und Toast. Nach dem herrlichen Mahl blieb noch eine kleine Runde welche ein Lagerfeuer anzündeten während die andere Hälfte in ihren Wohnungen fernsehschauten. So gegen 11 Uhr dann gingen wir alle zu Bett.


4. Tag


Heute wird nochmal ein anstrengender Tag. Denn heute geht es auf zum Rafting. Wie üblich mussten wir wieder früh aufstehen. Die Fahrt dauerte dann noch gut 1h. So gegen 10 Uhr sind wir dann am Rafting Park angekommen. Nachdem wir uns angemeldet hatten schlüpften wir in unsere Neoprensachen. Das war schon an sich eine anstrengende Sache. Natürlich war es für uns erst einmal ein ungewohntes Gefühl aber im Laufe des Tages hat man sich daran gewöhnt. Als wir dann fertig angezogen waren gab es wieder eine Einweisung was für Kommandos es gibt und was sie für uns bedeuten. Dann wurde wir in 3 kleine Gruppen eingeteilt und sind in unsere Boote gestiegen. Als erstes haben wir Übungen gemacht wie ein Boot gesteuert wird und wie schnell wir die Kommandos ausführen konnten. Danach gab es erst einmal 5 Minuten Pause bevor es dann mit den Wettbewerben losging. Zuerst gab es Rennen mit verschieden Schwierigkeitsstufen. Danach wurden unsere Boote zusammengebunden und man musste unter verschiedensten Voraussetzungen Runden laufen. Dann nachdem dies vorbei war kam das worauf wir alle den ganzen Tag gewartet haben: das Fahren durch den Wildwasserkanal. Wir fuhren 5 Runden und immer wieder anders. Beim 1. Mal ganz normal, dann rückwärts, dann mal nur mit Drehungen und die letzten beide Male sind wir immer an den kleinen Wasserfällen stehen geblieben damit wir nochmal richtig nass werden. Ein paar von uns sind dabei dann auch ins Wasser gefallen. Wir verabschiedeten uns danach und fuhren wieder nach Hause. Als kleinen Abschluss gingen wir am Abend noch ins Bowlingcenter. Nach diesem kleinem Highlight fuhren wir wieder in unsere Unterkünfte.


5.Tag

 

Heute ist der letzte Tag in Leipzig. Am Morgen packten wir unsere Sachen und säuberten unsere Wohnungen und Zimmer. Dann steigen wir in die Autos und fuhren nach Hause. Zwischendurch machten wir noch einen Zwischenstop bei MC Donalds. Nach 3h sind wir zu Hause angekommen und verabschiedeten uns von Herr Solf und gingen nach Hause.
Alles in allem war diese Fahrt wunderbar und wirklich mal ein echtes Erlebnis.



Benedict König

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